Gemeinde Brixen mit Ottone-Nigro-Preis 2025 ausgezeichnet

Die Gemeinde Brixen wurde am 14. Juli mit dem renommierten Ottone-Nigro-Preis 2025 der Vereinigung der Zivilinvaliden Südtirol, ANMIC, ausgezeichnet. Gewürdigt wurde das Projekt „Inklusives Brixen“, das sich durch seinen ganzheitlichen Ansatz zur Förderung der Inklusion von Menschen mit Behinderung und Zivilinvaliden auszeichnet.

Im Zentrum des Projekts steht der Beirat für Menschen mit Behinderung, der Vertreter:innen verschiedener sozialer Einrichtungen vereint. Der Verein Aktive Eltern von Menschen mit Behinderung, der SSV Behindertensport, die Lebenshilfe, die Sozialgenossenschaft Efeu sowie die Sozialdienste der Bezirksgemeinschaft Eisacktal gehören dem Beirat an und bringen die Anliegen Betroffener aktiv in die Gemeindepolitik ein. 

Die Vorsitzende des Beirats, Stadträtin Sara Dejakum freut sich mit der Arbeitsgruppe über die Auszeichnung und betont: „Unser tägliches Engagement zielt darauf ab, Teilhabe zu ermöglichen, Selbstbestimmung zu stärken und Rahmenbedingungen zu schaffen, in denen jeder Mensch seine Potenziale entfalten kann. Inklusion sollte nicht andauernd eine Folge von Klagen oder Protesten sein, sondern ein Ding der Selbstverständlichkeit.“

Die Gemeinde Brixen bedankt sich herzlich bei der ANMIC Südtirol für diese Anerkennung und sieht die Auszeichnung als Ansporn, den eingeschlagenen Weg konsequent weiterzugehen.

Im Bild v.l.n.r.: Verbandsobmann Herbert Von Leon, Petra Öhler (Raiffeisenverband Südtirol), Fritz Karl Messner und Josef Turin (Wipptal, der kleine Bezirk mit dem großen Herzen), Giulia Ferrarese und Präsident Thomas Aichner (ANMIC Südtirol), Christian Schölzhorn (Wipptal, der kleine Bezirk mit dem großen Herzen), Stadträtin Bettina Kerer, Stadträtin Sara Dejakum, Gemeinderätin Elisabeth Fulterer, Hermann Popodi (Gemeinde Brixen).